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Kommt jetzt die Wärme? Tipps für Kurzentschlossene

In diesem Jahr ist viel Geduld gefragt. Viele Hobbygärtner:innen waren und sind schon sehr aktiv in ihren Beeten, auf Balkonen und Terrassen. Doch fehlten in vielen Regionen längere Perioden mit richtig warmem Wetter – wie wir sie etwa im vergangenen Jahr erlebt haben.

Wer Sonne und höhere Temperaturen als Motivation braucht, könnte bald belohnt werden. Kurzentschlossene haben jedenfalls auch jetzt noch genügend Zeit, es sich mit wunderschönen Blumen gemütlich zu machen. Aktuelle COMPO-Tipps für Balkon und Garten.

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Balkonbepflanzung für den Sommer

Das Rezept fürs perfekte Balkonbepflanzen für den Sommer hat wohl niemand parat. Denn während auf dem Südbalkon teils brütende Hitze herrschen wird, müssen Pflanzen auf einem Nordbalkon mit weit weniger Licht auskommen.

Doch wir kennen eine passende Pflanzenauswahl für Nord-, Ost-, Süd- und Westbalkone. Die hilft, um jetzt kleine Paradiese für wunderbare Sommertage zu schaffen.

Schattenplätze im Norden: Hierfür eignen sich zum Beispiel Fuchsien, Purpurglöckchen oder Ballonblume. Fuchsien gehören zu den absoluten Nordbalkon-Champions. Kaum eine Pflanze zeigt im Schatten ein so farbenfrohes Blütenschauspiel. Und neben stehenden Sorten gibt es auch die mit hängendem Wuchs, etwa für Blumenampeln. Das Purpurglöckchen wiederum ist eigentlich keine typischen Kübelpflanze – für einen schattigen Balkon aber dennoch eine gute Wahl. Ihr Laub ist meist dunkelrot und bleibt das ganze Jahr über bunt und frisch. Die robuste Pflanze stellt weder besondere Ansprüche an die Blumenerde noch an den Dünger. Setzen Sie dennoch auf Qualitätsprodukte, etwa von COMPO. Die Ballonblume erblasst bei zu viel Sonne. Von Juni bis Ende September blüht sie umso schöner auf Ihrem Nordbalkon. Dabei ist sie recht durstig – pflanzen Sie die Ballonblume also besser in einen recht hochen Kasten oder Topf. Regelmäßiges Düngen führt zu einem dichten Blütenbesatz.

Halbschatten auf Ost- und Westbalkonen: Für den Halbschatten sind Elfensporn, die Glockenblume sowie die japanische Scheinmyrthe drei passende Pflanzen. Mit Elfensporn und seinen bis zu 30 Zentimeter hohen Stängeln gelingen Ihnen Highlights auf dem Ost- oder Westbalkon – und das in zahllosen Farbvarianten. Bei guter Pflege kann er bis in den Oktober hinein blühen – also Staunässe unbedingt vermeiden und alle zwei Wochen mit einem Flüssigdünger den hohen Nährstoffbedarf sättigen! Mit ihren papierdünnen Schirmchen ist die Glockenblume recht sonnenempfindlich.

Niedrig und kompakt wachsen beispielsweise Mauer- oder Polsterglockenblume. Feucht sollte der Boden sein, besonders viele Nährstoffe brauchen Glockenblumen hingegen nicht. Wie eine Art winziger Strauch kommt die japanische Scheinmyrthe daher. Sie wird bis zu 25 Zentimeter hoch. Die feinen Blüten gibt es in klassischem Rosa, Lila oder auch Weiß. An den Boden stellt sie keine besonderen Ansprüche und auch das Düngen ist keine Pflicht. Sogar mit Trockenheit kommt die holzige Pflanze vergleichsweise zu zurecht.

Pralle Sonne auf dem Südbalkon: Hier fühlen sich Geranien genauso wohl wie Husarenknöpfchen und Petunien! Die Geranie kommt wohl nie aus der Mode. Warum auch? Wenige Kübelpflanzen liefern im Sommer ein so opulentes Blütenspektakel – bis in den Oktober. Und es muss auch nicht immer eine rote Sorte sein – mehrfarbige Züchtungen gibt es genauso wie rosa-, pink-, weiß- oder dunkelrote Varianten. Viel Wasser und Nährstoffe sind allerdings ein Muss.

Recht pflegeleicht hingegen ist das gelb blühende Husarenknöpfchen. Die kleinen, gelben Blüten sind unglaublich langlebig und von Juni bis in den Herbst hinein bilden sich immer wieder neue. Verwenden Sie am besten eine Blumenerde mit guter Wasserspeicherfähigkeit, denn durstig ist das Knöpfchen schon. Noch ein Klassiker sind die Petunien – die trotz ihrer Zartheit mit Hitze hervorragend zurechtkommen. Bis in den Herbst hinein bilden sie auf dem Südbalkon unermüdlich neue Blüten. Bei Erde und Dünger schätzen sie es eisenhaltig und etwas sauer. Optimal ist eine Mischung aus Hortensienerde und einer gewöhnlichen Blumenerde – und spezieller, hochwertiger Dünger.

Kurzentschlossene

Blühender Sichtschutz für den Garten

Sie überlegen noch, welches Plätzchen für den lauen Sommerabend das richtige ist? Mit viel Privatsphäre, aber mehr als Zaun oder Mauer. Ziehen Sie doch einmal blühenden Sichtschutz in Betracht. Wenn Sie jetzt loslegen, werden die wärmeren Tage dafür sorgen, dass Sie im Sommer ein ganz besonderes Plätzchen genießen können!

Orangefarbene Blütenteppiche an Zäunen und Mauern: Die schwarzäugige Susanne ist eine einjährigen Winde, die in nur wenigen Monaten ihrem Lieblingsplatz einen ganz neuen Look verpasst. Zudem locken ihre Blüten zahlreiche Nützlinge in Ihren Garten. Wenn Sie einige vorgezogene Exemplare im Handel erstanden haben, sollten sie einen sonnigen Standort finden – egal, ob im Beet oder im Kübel. Dann kann die schwarzäugige Susanne pro Woche rund 20 Zentimeter Wachstum hinlegen! Zu viel Wind und Regen verträgt sie nicht so gut. Doch gegossen werden muss die Susanne reichlich – und auch auf Dünger sollten Sie auf keinen Fall verzichten. Und: Im nächsten Jahr können Sie schon im Februar mit der Anzucht auf einer hellen Fensterbank beginnen.

Anspruchslos und doch wunderschön: Die Staudenwicke sorgt für pastellfarbene Töne in Ihrem Garten und kommt dabei mit sonnigen wie auch Standorten im Halbschatten zurecht. Die mehrjährige Pflanze ist frosthart und wächst selbst auf lehmigen und trocknen Flächen. Besser sind freilich nährstoffreiche, lockere Böden, ruhig auch in einem großen Kübel mit Qualitätsblumenerde. Erstmals Ansiedeln können Sie die Staudenwicke bis in den Juni. Lassen Sie die Samen einige Stunden in Wasser vorquellen und bedecken Sie diesen beim Einpflanzen einige Zentimeter dick mit Erde. Im ersten Jahr braucht die Staudenwicke besonders viel Wasser. Darüber hinaus kommt kaum Pflegearbeit auf Sie zu. Stetiger Rückschnitt regt neue Blüten an. Und freuen Sie sich darauf, dass die Staudenwicke nach einem starken Rückschnitte im Frühjahr im Sommer wiederkommt!

Diese Blume will hoch hinaus: Viele Clematissorten sind eher für Beet gedacht. Doch die Montana schafft bis zu acht Meter Wuchshöhe. Somit ist sie eine perfekte Kandidatin fürs Verschönern von Gartenzäunen und Sichtschutzwänden. Diese Clematis können Sie als Aktivittät für den Hochsommer einplanen – denn die beste Pflanzzeit ist zwischen August und Oktober. Und von der Hauptblüte im Mai und Juni des kommenden Jahres steht nichts mehr im Wege. Beim Standort ist Clematis Montana etwas eigen: Blüten und Blätter dürfen gern in der Sonne stehen – rings um die Wurzeln sollte es eher schattig und kühl sein. Decken Sie den Wurzelbereich also mit Mulch ab oder setzen Sie auf eine Unterbepflanzung aus Bodendeckern! Beim Einpflanzen helfen ein spezieller Pflanzdünger oder etwas Kompost. Und im Frühjahr reichern Sie den Boden jeweils mit etwas Langzeitdünger an. Denken Sie daran, der Clematis Montana Platz zu gönnen – zu den nächsten Beetnachbarn sollten es mindestens zwei Meter sein. Den Winter übersteht die Pflanze unter einer Schicht aus Laub oder Rindenmulch problemlos.

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Die COMPO Gruppe ist einer der führenden Anbieter von Markenartikeln für Pflanzen in Haus und Garten und im Agrarbereich mit Hauptsitz in Münster. Neben Blumenerden umfasst das Sortiment Rasensaat, Dünger sowie Produkte zur Pflanzenpflege und zum Pflanzenschutz. Gegründet wurde das Unternehmen 1956 mit der Vermarktung von COMPO SANA®, der ersten Blumenerde in verbraucherfreundlichen Verpackungen. Heute beschäftigt COMPO rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an über 20 Standorten weltweit.

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